Die aktuelle Lage ist durch und durch eine Ausnahmesituation, auch für Schulen in Österreich stellt dies eine ganz neue Herausforderung dar. Wurden die Schüler_innen ausreichend aufgeklärt oder wurde ihnen eher Angst gemacht? Wurde in den Schulen der Ursprung des Virus und die Maßnahmen besprochen und erklärt? Das sind Fragen die essentiell sind in solch einer schwierigen Situation für Kinder und Jugendliche voller Unsicherheit. Im Rahmen einer Umfrage habe ich mich schlau gemacht wie der Umgang mit dem Covid-19 in Vorarlbergs Schulen ablief. Hier wurden Schulsprecher_innen von verschiedenen Schulen befragt und die Antworten habe ich nun zusammengefasst
Wir sitzen zuhause, die Straßen sind leer und die Welt steht still. Obwohl, still steht sie ja nicht, denn tausende Pflegekräfte, Betreuer_innen, Verkäufer_innen und medizinische Fachkräfte arbeiten tagtäglich, um für uns eine halbwegs angenehme Quarantänezeit garantieren zu können. Doch was machen eigentlich Maturant_innen in dieser Zeit?
Verschlafene Gesichter, wenig bis gar keine Partizipation im Unterricht und der Geruch von Koffein in der Luft. Ein typischer Morgen in einem Leben als Schüler oder Schülerin. Das schöne Sprichwort „der frühe Vogel fängt den Wurm“ hat es scheinbar noch nicht ganz bis in unsere Schultüren geschafft, denn das frühe Aufstehen am Morgen gilt für Viele als Herausforderung.
So stellte ich mir die Frage, wann der Schulbeginn am meisten Sinn macht, wann wir uns am besten konzentrieren können und, ob unsere Schule schon, wie in den meisten Fällen, um 8 Uhr beginnen sollte.
Schon heute gibt es Studiengebühren, auch wenn Österreich immer damit wirbt, dass Studieren so gut wie kostenlos ist, zahlen viele Studierende mehrere hundert Euro pro Semester. Das ist schon zu viel? Nein! Der neuen schwarz-blauen Regierung reicht das noch nicht. Die Erhöhung der Studiengebühren ist dank der ÖVP und FPÖ in greifbarer Nähe.
Nach der vierten Klasse Unterstufe steht plötzlich die Entscheidung an: Für welchen Schultyp entscheidest du dich? HTL, HAK, Gymnasium, Musisches Borg und und und…
Ida und Elisabeth sind zwei Schulsprecherinnen aus Wien, die sich beide für Schultypen entschieden haben, die viele von uns nicht kennen: Für eine Zentrallehranstalt und eine Modulare Oberstufe.
Jasmin Chalendi ist Bundesvorsitzende der österreichischen Schüler_innenorganisation AKS (Aktion kritischer Schüler_innen). Die AKS setzt sich österreichweit gegen Faschismus ein und fordert eine intensivere und kritischere Erinnerungskultur, vor allem auch in den Schulen!