Wenn mich in der Volksschule jemand fragte, worauf ich mich zu Weihnachten denn am meisten freuen würde, antwortete ich meist brav so etwas wie: "Gemeinsam mit meiner Familie Zeit verbringen und Spiele spielen ", obwohl ich eigentlich nur an eines dachte: "Geschenke, Geschenke, Schokolade, noch mehr Geschenke". Über die Jahre haben sich Prioritäten zwar ein wenig verschoben, trotzdem ist mein Bild von Weihnachten noch immer eng mit dieser Vorfreude auf Materielles verknüpft.
Tür aufhalten, die Rechnung bezahlen, in den Mantel helfen. Auf der Suche nach dem Gentlemen-Sexismus erkennt Hannah Stangl, dass er oftmals erst als solcher enttarnt werden muss. Denn was für manche noch als höfliche Geste gilt, kann von anderen bereits als beleidigend oder erniedrigend wahrgenommen werden. Wo diese Grenze zwischen Höflichkeit und Sexismus verläuft und warum wir sie trotz allem ziehen müssen, versucht sie in diesem Text zu beantworten.
Ein turbulenter Sommer voll von menschenunwürdiger Asylpolitik liegt hinter uns. Um dem im kleinen Rahmen entgegenzuwirken veranstaltete die aks Salzburg ein Picknick ohne Grenzen für Schüler_innen aus Salzburg und minderjährige Flüchtlinge. Hannah Stangl schreibt von ihren Eindrücken: