Regenbogenparaden. Anti-TTIP Demonstrationen. Women’s March on Washington. Öffentliche Plätze und Straßen, die von grölenden Menschenmengen belebt und von pfiffigen Parolen begleitet werden. Protestmärsche, Kundgebungen, Sitzstreiks, Blockaden, Menschenketten, Schweigemärsche und Mahnwachen. Der Begriff Demonstration fasst viele unterschiedliche Arten, den Anliegen einer Masse Gehör zu verschaffen, zusammen. Doch wozu das Ganze? Weil es einen Unterschied macht.
Ein Appell, sich mehr zu ärgern und endlich auf die Straße(n) zu gehen.
In unserem Bildungssystem gibt es eine ganze Reihe von Baustellen. Um die Probleme aufzuzeigen und Lösungen anzubieten, hat die Aktion kritischer Schüler_innen ihre neue Kampagne „Der Montag kann nix dafür“ gestartet. Die Bundesvorsitzende der AKS, Jasmin Chalendi erklärt die Hintergründe und Motive.
Oft wird behauptet, in der Schüler_innenarbeit soll man sich nicht mit Gesellschaftspolitik auseinandersetzen. Vielmehr solle man sich nur auf die bildungspolitischen Themen konzentrieren, das wäre ja die tatsächliche Aufgabe. Christina Götschhofer sieht das anders. Ein Pladoyer.