Spätestens seit dem Buch „Wüstenblume“ ist weibliche Genitalverstümmlung auch in Europa ein Begriff. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit bis zu 170 Millionen Frauen* und Mädchen* von F*GM (Female* Genital Mutilation) betroffen. Innerhalb Europas liegt die Zahl bei mehr als 500.000 Betroffenen.
Auch an diesem kühlen Oktoberabend wirkt das grell-pinke Gebäude mit der Regenbogenflagge an der Fassade durchaus einladend. „Lesben- und Schwulenhaus“ rankt in großen schwarzen Lettern über dem Eingang. Fast so als wollten sie sagen: „Wir sind da. Man kann uns nicht übersehen. Und wir gehen nicht weg.“ Ein etwas extravagantes Bauwerk, das offensichtlich nicht jeden erfreut. Schon einmal sorgte die gesprayte Aufforderung „Töte Schwule“ an der Hausmauer für Empörung. Nicht jedoch für Einschüchterung. Wenige Tage später bekundeten rund 200 Menschen vor der „Türkis Rosa Lila Villa“ ihre Solidarität und Toleranz.
Was hat Sex mit Schule zu tun? Ah.. ja – Aufklärungsunterricht! Gibt’s das? Gab’s das? Wie war das? In Österreichs Schulen spielt Aufklärung (und nicht die Literaturepoche) doch, zumindest einmal in Biologie, eine Rolle. Was daran alles nicht so passt, wird in diesem Artikel erläutert.
Circa 1,75 Milliarden Mädchen* und Frauen* bekommen monatlich ihre Tage. Jedoch nicht alle Mädchen* haben auch die Möglichkeit, zur Schule zu gehen, wenn sie die Regel bekommen. Mädchen* in vielen Teilen der Welt versäumen oft mehrere Tage des Schulunterrichts, weil sie nicht die nötigen Mittel zur Verfügung haben, um den Blutstrom aufzuhalten.
Hallo Friends! Ich, 19 Jahre alt, suche auf diesem Wege verbündete Personen, je mehr desto besser, als Begleitung und Unterstützung für Freizeit, Arbeit, Schule, und jeden anderen Lebensbereich. Aber hoppla: das ist keine Kontaktanzeige und kein Casting Call, sondern eine Anleitung: Was kannst du als cis Person tun, um in konkreten Situationen gegen Trans*feindlichkeit einzustehen[1]. Hier ein paar Tipps