Pass auf was du sagst! Sprache bildet. Sprache macht uns Menschen aus. Doch was soll das heißen? Oftmals ist dem Einzelnen gar nicht bewusst, wie sehr Sprache verletzen und beeinflussen kann. Genau aus diesen Gründen ist es umso wichtiger, sich mit der Thematik auseinander zu setzen, um vermehrt darauf zu achten.
Beim sechsten FemSlam der AKS wollen wir auch von Zuhause aus FLINT*Personen (also Frauen*, Lesben*, Inter-, non-binary und Trans*-Personen) eine Bühne bieten, ihre Texte (von Rap über Prosa bis Lyrik) zu präsentieren. Egal, wie alt du bist oder welche Erfahrung du hast, die Bühne gehört dir!
Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen* und wurde den drei Schwestern* Patria, Minerva und María Teresa Mirabal gewidmet, die an diesem Tag im Jahr 1960 brutal ermordet worden sind. Man kennt sie auch unter dem Tarnnamen „Las Mariposas“.
Jedes Jahr wird am Christopher Street Day (28. Juni) den sogenannten Stonewall Riots gedacht – den ersten großen Aufständen der LGBTQIAP+ Community 1 gegen die Polizeigewalt und -willkür, welcher queere Menschen ausgesetzt waren. Dabei wird auch heute noch oft auf eine der wichtigsten Aktivistinnen* der Community vergessen. Ihr Name ist...
Frida Kahlo war eine mexikanische Künstlerin, Kommunistin und Ehefrau des Künstlers Diego Rivera. Jetzt wird sie als feministische Ikone gefeiert. Obwohl ihre Kunst nicht in einen Stil einzuordnen ist, bezeichnen sie einige als Surrealistin, worauf sie immer entgegnete:
“I am not a surrealist. I don't paint dreams or nightmares, I paint my own reality.”
Ihre Kunst war gesellschaftskritisch und stellte auch ihren Schmerz, Emotionen und ihre Vergangenheit da. Nicht nur Frida Kahlos Kunst ist bewundernswert, sondern auch ihre Lebensgeschichte.
Zwei, manchmal drei Stunden verfolgen wir das Geschehen an Bildschirmen. Wir sehen wie Protagonist_innen wochenlang in den tiefsten Wäldern umherstreifen, in den Gesichtern der Männer* zeichnen sich die ersten Bartstoppeln ab, sie sehen müde und erschöpft aus. Seltsamerweise sind Frauen* in solchen Filmen bis auf einen oder zwei unbedeutende Kratzer perfekt gestylt, die Augenbrauen gezupft, das Makeup sitzt. Den aufmerksamen Zuseher_innen fallen vielleicht die glatt rasierten Beine und Achseln auf, die ein Mensch unmöglich nach einem wochenlangen Aufenthalt im Wald haben kann, oder der Fakt, dass die Frauen* in den besagten Filmen nicht, wie viele andere Frauen*, menstruieren. Da fragt man sich: Wo sind die Haare, die aus der Haut eines jeden Menschen sprießen? Wo ist das Blut, wo die spröde Haut, das ungeschminkte Gesicht? Wo ist jegliche Art von Realität in Filmen wie „Tribute von Panem“ und „Star Wars“?