30. November 2015
Geschrieben von

My body my fuckin‘ rules

Ich kann und will selbst Entscheidungen über meinen Körper fällen. Ich kann und will selbst wissen, was das Richtige und Falsche ist. Ich kann und will selbst bestimmen, wer ich bin. Trotz dieser Einstellung dringen teilweise Gedanken hervor, welche mich fragen lassen, wie mein Aussehen auf andere wirkt.

Nein, es ist nicht in Ordnung

Es ist zu 0,00% okay, mir zu sagen, dass bestimmte Kleidung für meine Statur nicht geeignet ist. Ich habe nicht danach gefragt. Jede_r hat das Recht, für sich selbst den Entschluss zu fassen, in welcher Kleidung er_sie sich fabelhaft fühlt. Lasst alle Menschen tragen, was sie wollen. Wenn du eine enge blaue Hose tragen willst, ist das okay. Wenn du einen Schal mit Eulenmuster tragen willst, ist das okay. Wenn du große, bunte Oberteile tragen willst, ist das okay. Alles ist okay, solange du niemand anders damit verletzt.

Das Gefühl der Akzeptanz

Man kritisiert seine Mitmenschen, um sein gewünschtes Level von Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit zu erreichen. Dafür äußert man Kommentare, welche andere verletzen und angreifen, um sich selbst gut zu fühlen. Die Gedanken, welche in deinem Kopf kreisen, sind der Meinung, dass diese negativen Äußerungen gegenüber anderen notwendig sind. Notwendig, um das eigene Selbstbewusstsein zu stärken.
Ist es das wirklich wert, der Grund dafür zu sein, dass andere ein schlechtes Selbstwertgefühl haben, nur um sich selbst mehr zu mögen? Um selbst besser dazustehen und mehr von seinem Umfeld gemocht zu werden?

Es ist wichtig, Menschen, welche abwertende Kommentare gegenüber andere Personen äußern, schreiben oder in jeglicher anderer Form vermitteln, darauf hinzuweisen, dass deren Verhalten nicht angebracht ist. Es entspricht größtenteils sicher nicht ihrer Vorstellung, wie sie selbst auch gerne behandelt werden würden.
Niemand ist zu dick oder zu dünn.
ABAFAF- ALL BODYS ARE FANCY AS FUCK

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